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AutorenbildL.T. Ayren

Die Gilde der Buchblogger und Bookstagrammer

Aktualisiert: 6. Juli 2020

Wer Bücher liebt, bleibt früher oder später bei ihnen hängen ...



Was machen die eigentlich?


Buchblogger und oder Bookstagrammer machen vor allem eins: Sie reden, posten und schreiben über Bücher. Dabei werden Rezensionen verfasst oder aufgenommen. Sehr sehr viele schaffen es, eine wirklich gute Bewertung abzugeben, ohne hier nur oberflächlich über das Buch zu reden. Bei den ganz guten hat man fast das Gefühl, mit einem sehr guten Freund über eine gemeinsame Reise zu reden.


Was hat das genau mit deinem Buch zu tun?


Ich schreibe diesen Blog nicht, um auf Buchblogger oder Bookstragrammer aufmerksam zu machen. Vielmehr möchte ich darstellen, wie sie mir dabei geholfen haben, meine Geschichte oder Figuren zu entwickeln. Das wichtigste für mich waren ihre Bewertungen anderer Werke. Worauf achtet jemand, der ein Buch bis hin zum einzelnen Buchstaben fühlt und verarbeitet? Ich habe mich vieler Kommentare bedient und versucht die Inhalte, die sie zum Beispiel bei Charakteren so wertschätzen, einfließen zu lassen. Dabei war es ultimativ hilfreich, die positiven Aspekte der Bewertungen für mich zu sammeln und weiterzuverarbeiten. Ob mir dies gelungen ist, überlasse ich an dieser Stelle den Expertinnen und Experten.


Unglaubliche Arbeiten


Je mehr ich mich mit dieser Art der Rezension beschäftigt habe, umso mehr fand ich Gefallen an dieser Arbeit. Es ist unglaublich, wie genial diese Menschen das Medium Buch in den Sozialen Kanälen darstellen können. Das alte schrullige Buch im Glanze der modernen Welt zur Schau gestellt. Da muss man Bücher lieben, um meine Begeisterung nachzuvollziehen. Buchblogger und Bookstagrammer sind Menschen, die Bücher lieben, schonungslos ehrlich sind und dabei noch dieses Talent der medialen Darstellung haben.


Schwarze Schafe


Um schwarze Schafe in der Branche zu haben, müsste es die Möglichkeit geben, mit bösen Absichten den eigenen Vorteil aggressiv zu pushen. Tatsächlich ist mir so was bei den Rezensenten nicht unterkommen. Zum einen verstecken sich die meisten nicht in der Anonymität des Internets, sondern drehen ihre Videos ungefiltert und klar erkennbar, sodass sie sich selbst einer breiten Masse öffnen. Zum anderen spürt man auch, dass sie sich ihrer Verantwortung als Rezensent bewusst sind. Bei einem Buch handelt es sich wie bei einem Gemälde um Kunst. Dabei ist das Gutheißen oder Nichtgefallen eher subjektiv und die Meinung des Einzelnen spiegelt auch im Großen und Ganzen deren persönliche Meinung wieder. Das Schöne an diesen Menschen ist, dass ihre Rezensionen immer wertschätzend sind, auch dann, wenn sie die Schwachstellen aufdecken.


Take Away Message


Buchblogger und Bookstagrammer bedienen nicht den Stereotypen des alten verstaubten Restaurantkritikers, der aus Frust prinzipiell alles schlechtfindet. Sie schaffen es, Rezensionen ehrlich und doch wertschätzend zu vermitteln. Dabei scheinen sie sich von außen betrachtet gegenseitig zu unterstützen und zu verlinken, um das Wichtigste in den Mittelpunkt zu rücken. Das Buch.


In diesem Sinne: Lasst uns alle mehr wie die Gilde der Buchblogger und Bookstagrammer sein: zusammenhalten, wertschätzen und die Themen ansprechen, die uns echt gut gefallen, ohne dabei Verbesserungspotenzial außer acht zu lassen.






PS: Die Accounts, die mich am meisten inspiriert haben, findet ihr hier [Werbung, weil begeistert]


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